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30.08.2020

Kolumne "Recht behalten!" in der Welt am Sonntag: "Gender Zwang an Hochschulen"

Auszug: "Rechtlich spricht also viel gegen die Zulässigkeit eines „Gender-Zwangs“. Aber es gibt eine einfache Lösung – und zwar eine, mit der Befürworter der „Gender-Sprache“ ebenso gut leben können müssten wie deren Gegner: Man stellt den Studenten einfach frei, ob sie ihre Arbeiten nach den Regeln der deutschen Grammatik und Rechtschreibung verfassen oder sie „durchgendern“. Wenn, wie von den Befürwortern behauptet, ein großes gesellschaftliches Bedürfnis nach gegenderter Sprache besteht, werden sehr viele Studenten diese verwenden. Handelt es sich bei den Verfechtern der Gender-Ideologie, wie ihrer Gegner oftmals behaupten, nur um eine kleine radikale Minderheit, werden es sehr wenige sein. Und auch wenn die Studentenschaft nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist, wäre das Ergebnis durchaus interessant. Angst vor Freiwilligkeit müssen nur diejenigen haben, die das Ergebnis fürchten. Aber genau deshalb wird wohl auf Zwang gesetzt."

Update: Der Beitrag ist jetzt auch auf WeltPlus verfügbar (kostenpflichtig).



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